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Die Geschichte von unserem Singletanz
aufgeschrieben von Maritta
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Mit der Zeit kam Routine ins Geschäft. Alles lief gut und wir hatten Spaß,
sowohl an unserer Party, als auch an und mit unseren Gästen!
Erste Paare fanden sich schnell, manchmal für längere, manchmal nur für kurze Zeit!
Es wurde getanzt und gekuschelt, ja - und es wurde sogar geheiratet später - wirklich!
Recht bald traten einige Mitbewerber auf den Plan.
Schließlich war eine lukrative Marktlücke entdeckt und somit erwachte auch die Konkurrenz!
So ist das nun mal in der (sozialen) Marktwirtschaft, damit muss man einfach leben.
Nicht so schlimm! Wir brauchten jetzt nur einen Namen, an dem uns „unsere“ Singles zweifelsfrei
erkennen und damit auf der „richtigen“ Party landen konnten!
Also kreierten wir den „MaJa-Singletanz“, bestehend aus den Kürzeln unserer Vornamen Maritta und Jana.
Und so entstand unser Name.
(Ute hatte sich inzwischen eigenen Arbeiten gewidmet und war nach wenigen Monaten bei uns
ausgeschieden! Sie war und ist jedoch nach wie vor ein gern gesehener Gast!)
Ein lieber Freund von mir, der nach der Wende eine kurze Stippvisite im Westen gehalten, dann doch
lieber wieder in den Osten zurückgekehrt war, brachte immerhin den Vorschlag von
„Motto-Abenden“ von „drüben“ mit.
(Liebe Grüße an dieser Stelle an F. L.!)
Und so entstand die Idee, nunmehr Abend für Abend dem „Kind“ einen Namen zu geben.
Die Veranstaltung wurde rund.
Wir hatten einen Namen, mittlerweile einen guten Ruf, erfolgreiche Mottoabende und eine zufriedene,
rasch anwachsende Stammkundschaft!
Und so hätte es schön noch einhundert Jahre weiter gehen können!
Doch erstens kommt es anders...
...und Herr B. eröffnete uns ohne Vorankündigung in einer lauen Frühlingsnacht 1997, dass es eine
Schließung der Gaststätte gäbe und ein neuer Betreiber noch nicht gefunden sei!
Sekt für alle, das war vorerst das letzte Motto, welches das „Aus“ für uns in der City von Cottbus
besiegelte. Und das war’s!
Erschrocken, überrascht, fassungslos und traurig zugleich befanden wir uns allesamt im kollektiven
Ausnahmezustand! Was nun? Wie weiter? War das schon das Ende, jetzt - nach gerade einmal neun Monaten?
Vorbei unser Traum einer Singletanzveranstaltung, die gerade erst begonnen hatte und sich
mittlerweile erfolgreich etablierte?
„Nicht aufgeben, weitermachen, irgendwo, demnächst, bitte...“, der Auftrag der Gäste an uns war
schnell erteilt!
„Aufgabe verstanden, wir werden kämpfen! Ihr erhaltet Nachricht über die LR, wie gehabt!
Nur Vertrauen, wir schaffen das schon!“
Einmal kurz innehalten, durchatmen und weiter geht es in Runde zwei:
MaJa-Singletanz, zweimal weiblich, zweimal solo, mit einer großen Schar Singles
im Gepäck sucht ... einen neuen Saal!
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