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Die Geschichte von unserem Singletanz
aufgeschrieben von Maritta
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Den vierzehnten Geburtstag von MaJa-Singletanz feierten wir, wie jeden Jahrestag sonst auch!
Überraschend eröffnete uns wenig später die Geschäftsleitung des „Stern“, dass man künftig eigene
Wege gehen wolle, und dass man uns deshalb zum Dezember 2010 kündigen werde!
Alles Betteln, wenigstens bis zu unserem „15 - jährigen“ den Vertrag noch zu verlängern, nutzte nichts!
Ab 2011 würden wir auf der Straße stehen, mit einigen hundert Singles und mit Pauken und Trompeten!
Hier wiederholt sich die Geschichte von 1997, jetzt aber inmitten der Wirtschafts- und
Finanzkrise und in einer völlig veränderten Struktur der Gastronomie!
Und nun? Wie weitermachen und vor allen Dingen, ob überhaupt noch einmal von vorn?!
Hatten wir wirklich ein zweites Mal die Kraft, einen „Singletanzumzug“ dieser Dimension erfolgreich
zu bewältigen?
Zum einen waren wir älter geworden, zum anderen die Bedingungen nicht besser.
Es gab kaum noch Säle in der Größe, wie wir einen brauchten und die Betreiber solcher Lokale hatten
in der Vergangenheit nicht nur positive Erfahrungen gemacht.
Die Kostenexplosion für derartige Veranstaltungen erwähne ich hier nur der Vollständigkeit wegen!
Dennoch, aufgeben kam irgendwie nie in Frage! Doch es sollte noch schwieriger werden!
Jana wurde krank. Und auch persönlich entwickelten sich ihre Pläne in eine neue Richtung.
Also stand ich alleine da mit einer viel zu großen Aufgabe für mich?!
Einen konkreten Plan hatte ich anfangs nicht, aber immerhin noch das alte Wissen darüber, was als
erstes getan werden musste für einen Ortswechsel und was schnell gebraucht wurde für das neue Ziel:
ein großer Saal, beste Musik und dazu all meine Kraft, die ich zur Verfügung hatte.
Zehn Lokale habe ich mindestens besucht, mehrere Säle besichtigt, viele Gespräche geführt,
im Internet recherchiert! Aber irgend etwas stimmte immer nicht, um mein O.K. fürs Weitermachen zu
bekommen!
Sicher hätte ich zwischendurch alles hingeworfen, wenn, ja wenn da nicht die Singles gewesen wären!
Sie unterstützen mich vierzehntägig durch Ermutigungen jeder Art und haben mich so
durch diese Phase sprichwörtlich getragen! Ob sie mir dann auch folgen würden, wohin auch immer?
Das stand fast außer Frage, ganz sicher aber war ich mir nie!
Viele Wochen setzte ich meine Suche nach einem neuen Domizil fort.
Mein jüngerer Sohn Henrik unterstützte mich dabei sehr, war mir auch eine Stütze am Einlass,
gestaltete diese Homepage hier neu und betreut sie weiterhin für mich regelmäßig.
Danke dafür und liebe Grüße nach Berlin!
Ich arbeitete also unermüdlich meine Adressen von Gasstätten ab, bis ich mich zufällig eines Tages
„Auf Wacker“ verirrte!
Und das könnt ihr im Text der Kolumne ausführlich nachlesen:
Wieso ausgerechnet „Auf Wacker“?
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